Neues Buch erhätlich "Zwischen Tradition und Innovation - Gesichter des Zürcher Oberlandes"
Nagelfluhfelsen und Wanderwege, Natürli-Käse und Mundartliteratur, aber auch Industrieerbe und Hightechfirmen – wer sich mit dem Zürcher Oberland beschäftigt, kann sich an ganz unterschiedlichen Themen orientieren, welche die Besonderheiten dieser Landschaft zwischen Tösstal und Zürichsee, zwischen Jona und Glatt festmachen wollen. Doch was genau ist das Zürcher Oberland? Gibt es eine regionale Identität, eine gemeinsame Geschichte und verbindende Elemente? Oder war und ist die Bezeichnung ein Kunstbegriff für ein Gebiet, das historisch gesehen keine Einheit war und erst in den letzten Jahrzehnten stärker zusammengewachsen ist?
Das reich bebilderte Buch versammelt unterschiedliche Perspektiven zu Vergangenheit und Gegenwart des Zürcher Oberlands und entwirft einen weit ausgreifenden Gesamtblick, wie er in dieser Form bisher nicht gemacht worden ist. Dabei geht es um die politische und wirtschaftliche Geschichte, um Verkehr und Besiedlung, um Wohnen und Arbeiten, aber auch um Schule und Musik und letztlich um Identität und vielleicht auch um Abgrenzung zur Grossstadt Zürich.
Mit Beiträgen von Nora Baur, Cornel Doswald, Claudia Fischer-Karrer, Heinz Girschweiler, Eveline Heusser Feisthammel, Marco Jorio, Uri Robert Kaufmann, Nadia Merki, Ueli Müller, Peter Niederhäuser, Matthias Peter, Michael D. Schmid, Silvia Steeb, Daniela Tracht, Wolfgang Wahl
Quelle: chronos-verlag.ch